Die letzte Woche am Sandkunst-Strand war ein ziemlich toller Start in deine Sommerzeit. Natürlich heißt das nicht, dass du genug von Sonne, Sand und Strand hast… das trifft sich ganz gut, denn dein Onkel Harry hat sich Dienstag ganz schön betrunken (so wie du) und hat dir ein Ticket nach Jamaika gebucht! Das ist ziemlich nett, danke Harry! Wir sehen uns nach dem Ausflug, solange Tante Daphne dich so lange leben lässt…

Wie den auch sei, du wirst die schöne Fischer-Stadt Irie erkunden gehen. Die ist die Quintessenz von Jamaika. Du lernst ein paar Einwohner kennen, gehst schwimmen, spielst Cricket am Strand und jetzt, wo die Sonne untergeht, wird die Unterhaltung nur noch besser! Du bemerkst die mysteriöse Aura, die die Luft erfüllt und „Jamaikanischer Geist“ genannt wird – die Fischer aus dem Dorf sagen sogar, der würde ihnen bei ihrem täglichen Fang Glück bringen. Auf der anderen Seite behauptet ein alter Rasta-Mann, dass dieser Geist seine Rasterlocken noch kräftiger macht (ja, wir wissen auch nicht, was das heißen soll, aber wir vertrauen ihm mal) und ein vielversprechender Athlet, den du in einer Bar getroffen hast, sagt, dass er dadurch schneller rennen würde. Du widerstehst dem Drang ihm zu erklären, dass es wahrscheinlich das Rum-Trinken in der Bar ist, das ihn langsamer macht, fängst aber an, an diesen jamaikanischen Geist zu glauben.

Alles was du abends zum Feiern brauchst, findest du in dem Dorf. Leckere Duckanoo Desserts, Fässer voller Rum und das vermutlich wichtigste: eine tolle Reggae-Band, die immer spielt. Stelle einfach sicher, dass die guten Schwingungen den Rasta-Schrein erreichen und der Jamaikanische Geist die Einwohner zu größerem und besserem antreibt!